Die FamilienfreizeitSportgruppe mit geistig Behinderten in der TuRa Elsen

Auf den jeweils 2. und 4. Samstag eines jeden Monats freuen sich insbesondere die geistigbehinderten Mitglieder der Familienfreizeitsportgruppe, denn dann ist Sportnachmittag in der Uni-Turnhalle. Nicht der Ehrgeiz des sportlichen Wettstreits, sondern die Freude an der Bewegung und die Erfahrung, dass der eigene Körper mehr kann, als man vorher ahnte, steht für die Behinderten im Mittelpunkt,

sei es beim Tanz und der Bewegung mit und nach Musik, auf dem Trampolin oder an der Gerätebahn. Gleichzeitig spielen Väter und `.lütter im anderen Hallenteil Völkerball, Ball .ber die Schnur und anderes, ihre Kinder von gen Studenten unter der Leitung von Uwe ~heker gut betreut wissend. Beginn und '--hlußpunkt eines jeden Sportnachmittags

nd gemeinsame Aktivitäten der ganzen =amilie, in letzter Zeit häufig mit einem selbst::~-malten Fallschirm, einer Spende der Luftsoortgemeinschaft Paderborn. -_ n wichtiges Anliegen der Gruppe ist es auch, - 3ht nur „unter sich'zu sein, sondern sich

S,ch an Veranstaltungen mit nichtbehinderten '-oortfreunden zu beteiligen. So nahm die pe am 25. 2. 85 an der Eröffnungsveranrng zur landesweiten Aktionwoche „Treff

punkt Bad" im Maspernbad teil. Am 31. 5. 85 wurde ein VHS-Kurs durchgeführt, bei dem Bewegung auf dem Airtramp im Mittelpunkt stand. Am 28. 8. beteiligte sich die Gruppe am Gaukindertumfest auf dem Schützenplatz. Im Dezember wurden dann noch die Übungen zum Fitneßtest absolviert. In derzeit vom 29. 11. bis 1. 12. verbrachte die Gruppe eine Sportbildungsfreizeit in GünneMöhnesee.

Für die Familiensportgruppe war 1985 ein Jahr voll erfolgreicher Aktivitäten. Es bleibt der Wunsch, daß noch mehr als die 4 neuen Familien den Weg zu uns finden und die Zusammenarbeit mit den Turnfreunden der TuRa auch weiterhin so gut klappt.

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